Tanja und Irmgard mit Hund Ben

Unser Großer Schweizer Sennenhund Ben kam mit einem halben Jahr zu uns und hatte schon so einiges mitgemacht, was wir aber nicht wussten. Als er zu uns kam, war er überaus ängstlich und knurrte alles Unbekannte und „Bedrohliche“ an: Verkehrsschilder, Steinhaufen, Tonhühner und sogar Gartenzwerge.

Die Tierärztin sagte, wir sollten schleunigst eine Hundeschule aufsuchen, sonst würde er zum Angstbeißer. Daraufhin haben wir über ein Jahr lang verschiedene Hundeschulen besucht, erst mit Leckerlich, dann mit Hundeplatz und Hundehalligalli, etc. Immer kamen
wir bis zu einem bestimmten Punkt, aber dann nicht mehr weiter. Mit Futter hat unser Hund es nicht so, ein Balljunkie ist er auch nicht gerade, wenn er nicht mochte, dann mochte er eben nicht.

Dann bin ich übers Internet auf die Website von Marion gestoßen. Das Design der Website und das Erziehungskonzept haben mir gefallen, so dass wir ein paar Einzelstunden gebucht haben. Seitdem besuchen wir die Gruppenstunden. Die Erziehung mit Leckerlich war sicher einfacher, aber ich glaube, es ist über Beziehung deutlich nachhaltiger und entspricht auch dem Wesen des Hundes. Außerdem genießt Ben viel mehr Freiheiten, wir können ihn frei laufen lassen, überall mit hinnehmen und brauchen keine Leckerlich. Er ist immer noch zurückhaltend und vorsichtig Neuem gegenüber, aber wir vertrauen uns gegenseitig immer mehr.

Marion hat uns auch noch eine wirklich sehr tolle und auch weise Tierhomöopathin empfohlen, die uns gelehrt hat, unseren Hund besser zu lesen und Zusammenhänge zu verstehen. Also: Wer mit seinem Hund eine echte Beziehung aufbauen will und sich nicht scheut, an sich zu arbeiten, dem sei die Hundeschule von Marion bei Schweinfurt empfohlen. Es macht viel Arbeit, kostet Zeit und Nerven, bringt einen an die eigenen Grenzen, der Preis ist also hoch. ABER: Er ist es WERT!!!
Und darum geht es doch, oder?

Tanja und Irmgard mit Hund Ben