Norina

Schon mein ganzes Leben lang hab ich von einem Hund geträumt. Nachdem die ganze Familie dafür war, war es soweit und wir hatten den richtigen Hund gefunden. Norina bekam ich im Alter von 16 Wochen. Sie wurde aus Rumänien nach Deutschland gebracht. Doch bevor das kleine Welpenmädchen bei uns einzog…

…erkundigte ich mich bei Hundetrainerin Marion nach Erziehungsmethoden für den Hund. Sie überließ mir leihweise ein Welpenbuch von Ulli Köppel, welches ich noch an diesem Tag komplett durchlas. Dann war mir klar, nur so möchte ich meinen Hund erziehen und eine gesunde Mensch-Hund-Beziehung aufbauen. Ohne Leckerli, und ohne ausschweifende verbale Stimmmodulationen.

Nur mit der Belohnung von artgerechten Beute-Zerrspielen und viel Hunde-(oder Wolf)-Verständnis hat mein Hund bisher alles gelernt, was nötig ist. D. h. Sitz, Platz, Hier, Komm, Leg Dich hin, bei Fuß gehen und ganz wichtig, Mitdenken! Unser Hund lebt für seine Rudelfamilie! Mitdenken bedeutet, nie das Rudel gefährden! Sondern Gelerntes stets zu befolgen und das über einen erstaunlich langen Zeitraum! Sowohl in der Gruppe, als auch alleine. Und das immer in der freien Natur. Ohne Zaun! Noch nie hab ich erlebt, dass in der Hundestunde jemand hinter seinem Hund her rennen musste. Beziehung ist hier das A und O.

Häufig liest man im Zusammenhang mit Ulli Köppel das Wort „totschütteln“. Für uns ein totaler Quatsch. Artgerechte, wohlwollende, Konsequente Erziehung – so nenne ich das. Mein Hund hört aufs Wort, ist absolut ausgeglichen in seinem Rudel, läuft so gut wie immer ohne Leine und weiß einfach wo er hingehört.
Und nicht zu vergessen, Marion. Sie hat meist eine artgerechte Erklärung für das (Fehl-)Verhalten der Hunde. Hier lernt man nicht Dressur, sondern Hundeverstand. Eine absolut empfehlenswerte Trainerin mit immer neuen Ideen. 

Für mich stets eine Freude dort eine Hundestunde zu buchen.